Traditionelle-Thaimassage
Die traditionelle Thaimassage ist eine Ganzkörpermassage, die eine Kombination aus Akupressur, Dehnung, Energiearbeit und Meditation darstellt. Bekannt ist die Thaimassage auch unter dem Namen „Nuad Phaen Boran“, was so viel wie „uralte heilsame Berührung“ bedeutet. Die traditionelle Thaimassage wird zur Heilung von Krankheiten und zur Steigerung des Wohlbefindens eingesetzt. Massiert wird mit Daumen, Handballen, Ellenbogen, Knien und Füssen, wodurch verschiedene Druckstärken und Massagegriffe möglich sind. Stretchübungen, die denen des Yoga ähneln, gehören ebenfalls zur Thaimassage und dienen dazu, den Körper zu dehnen und Verspannungen zu lösen.
Folgende Symptome können im Idealfall durch eine Thaimassage gelindert werden:
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Kopfschmerzen
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Übelkeit
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Verstopfung/Durchfall
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Ohrensausen (Tinnitus)
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Schlafstörungen
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Schock
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Husten
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Knieschmerzen
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Rückenschmerzen
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Schwindel
Unterschieden wird jedoch zwischen der südlichen (härteren) und der nördlichen (sanfteren) Variante der Thaimassage. Wie intensiv die Masseurin letztlich massiert, hängt von ihrer Ausbildung ab. Sollte die Massage zu schmerzhaft sein, können Sie der Masseurin jederzeit mitteilen, dass der Druck zu stark ist.
Thai-Ölmassage
Wie bei der traditionellen Thaimassage handelt es sich auch bei der Thai-Ölmassage um eine Ganzkörpermassage; jedoch wird zusätzlich Öl verwendet. Mit Händen oder Fingern wird sanfter Druck ausgeübt, während das Öl einmassiert wird, was sehr entspannend wirkt. Dehn- und Druckmethoden der traditionellen Thaimassage kommen auch bei der Thai-Ölmassage zur Anwendung. Durch die verschiedenen ätherischen Öle hat diese Massage zusätzlich eine positive Wirkung auf die Haut. Der Duft der Öle regt zudem den Kreislauf an und beruhigt das Nervensystem.
Aromaölmassage
Die Aromaölmassage verbindet die Techniken der traditionellen Thaimassage mit der entspannenden Wirkung aromatischer Öle. Durch die beruhigende und ausgleichende Wirkung möchten wir Ihnen helfen, den hektischen Alltag loszulassen und neue Energie zu tanken.
Sportmassage
Die Sportmassage ist eine Erweiterung der klassischen Massage und kombiniert deren Techniken mit zusätzlichen Griffen, um gezielt auf die Bedürfnisse von Sportlern einzugehen und sportartspezifische Problemstellungen zu behandeln. Da aktive Sportler oft robuster sind als beispielsweise ältere Menschen, wird die Massage kräftiger ausgeführt. Dies fördert die Durchblutung und bereitet den Körper optimal auf bevorstehende körperliche Belastungen vor. Muskelkrämpfe, die während des Sports entstehen, können durch spezielle Dehnungsgriffe der Sportmassage gelöst werden. Nach dem Sport dient die Massage der Regeneration und Lockerung der Muskulatur.
Thai-Fussreflexzonenmassage
Die Thai-Fussmassage hat ihre Ursprünge in der Reflexzonenmassage. Im Gegensatz zur klassischen Fussreflexzonen- massage setzen die Therapeuten hier neben den Händen auch spezielle Massagestäbchen ein. Durch den Einsatz dieser Stäbchen kann der Druck gezielt und intensiv auf die Reflexpunkte ausgeübt werden.
Die Wurzeln der Fussmassage reichen ursprünglich nach China zurück, wo sie seit über 3000 Jahren angewendet wird. Die Fussmassage soll präventiv wirken und Beschwerden wie Migräne und Asthma lindern.
Alle drei Massagearten fördern die Gesundheit und steigern das physische sowie psychische Wohlbefinden.
Thai-Kräuterstempelmassage
Bei dieser Wellnessbehandlung kommen in Leinentücher gehüllte Kräuter zur Anwendung. Während der Massage werden diese Kräuterstempel über den Körper gekreist und sanft aufgedrückt. Durch die Erwärmung der Stempel im Wasserdampfbad öffnen sich die Hautporen, sodass die Wirkstoffe der Kräuter direkt zu den Energiepunkten vordringen können. Die Behandlung hilft dabei, Giftstoffe aus der Haut zu ziehen und die Muskulatur zu entspannen. Deshalb wird die Thai-Kräuterstempelmassage vor allem bei Muskelschmerzen und rheumatischen Beschwerden eingesetzt.
Falls Sie Beschwerden im Rücken-, Nacken- oder Schulterbereich haben, kann die Massage gezielt auf diese Zonen angepasst werden.